7. Januar 2016
Winterbesuch im Zoo Landau
Das Wetter sah zuerst eigentlich ganz gut aus. Es stellte sich aber später heraus, dass das nicht wirklich der Fall war. Trotzdem genoss ich meinen Besuch im Zoo Landau.
Die Tiger sind immer mein erster Anlaufpunkt. Die Geschwister Igor und Ninoshka sind Sibirische Tiger, die 2007 geboren wurden. Daher gehören sie einer Tiger-Art an, die extrem vom Aussterben bedroht ist.
Neben dem Eingang war dieses neugierige Prinz Alfred Hirschkalb.
In dem Bereich, der Afrika gewidmet ist, leben Zebras und Gnus friedlich miteinander.
Auf der Grünfläche inmitten des Zoos sorgen mehrere Hähne und ihre Hennen dafür, dass der verregnete Tag dann doch nicht ganz so trist aussieht.
Im Gehege der Watussi Rinder lebt diese Mutter mit ihrem Kalb.
Den Pinguinen machte die Kälte und der Regen überhaupt nichts aus - sie genossen nach wie vor Kopfsprünge ins Wasser. Allez hop!
Hier spekuliert ein Fischreiher darauf, dass während der Fütterung auch für ihn der ein oder andere Fisch abfällt.
Zu guter Letzt, meine Hauptattraktion des Tages - das Affenhaus. Ihr werdet auf den Bildern wahrscheinlich an manchen Stellen einen leichten weißen Film sehen können. Dieser stammt von dem teils schmutzigen Sicherheitsglas.
Zuerst stieß ich auf diese beiden Braunkopfklammeraffen, die auf dem Boden lagen und eine Karotte anstarrten: "ich stehe nicht auf, um sie zu holen" - "nö, ich auch nicht" - schienen sie zu sagen, keiner von ihnen bewegte sich. Sie schienen von der Karotte regelrecht hypnotisiert zu sein.
Dieses kleine Braunkopfklammeraffen-Baby schien völlig sorgenfrei zu sein.
Das Gleiche galt für diesen Schimpansen, der in seinem Strohbett ein Schläfchen hielt.
Mein Favorit war aber diese Braunkopfklammeraffenmama mit ihrem Kind. Zuerst hatte ich es gar nicht gesehen, weil es so dicht bei seiner Mutter blieb.
Dieser kleine Kerl war meistens zu schnell für die Kamera - ganz besonders bei den suboptimalen Lichtverhältnissen im Affenhaus - aber dieses eine Mal hat es geklappt.
Leider fing es dann an, richtig stark zu regnen und ich beschloss, an einem anderen Tag wieder zu kommen, wenn das Licht besser und das Wetter weniger nass ist.