6. April 2014

 

Japanischer Garten Kaiserslautern

  

Ganz in der Nähe des Gartenschaugeländes befindet sich der Japanische Garten. Er wurde 1997 angelegt und wurde schnell zum größten seiner Art in Europa.

Um in den Garten zu gelangen, geht man durch ein traditionelles japanisches Portal.

Die kleinen Bäume neben dem Eingang sind sehr schön beschnitten.

Und es gibt zwei Bäume im Eingangsbereich - einer groß, einer klein - die sogar durch die Backsteinmauer wachsen.

Schon nach ein paar Schritten, findet man das erste von vielen winzigen Steinhäusern, die überall im Garten zu entdecken sind. 

Außerdem gibt es viele andere wunderschöne Steinskulpturen im Garten.

Ein Pfad führt durch ein rotes Tor nach rechts - hügelaufwärts. 

Dem linken Pfad folgend, kam ich zum ersten kleinen See. Hier gibt es auch ein Amphitheater.

Rund um diesen See herum gibt es einige schöne Dinge zu sehen. Alle laden den Besucher ein, sich auf einer der zahlreichen Bänke niederzulassen, um diese friedvolle Umgebung zu genießen. 

Überall im Garten findet man Büsche der japanischen Kamelie. Deren Blüten sind wunderschön anzusehen, in Farbenpracht und Detail.

Sogar die Knospen sind schon eine Augenschmaus.

Der nächste See ist das Heim vieler Koi - einige davon wirklich riesig. Die Fische können von den Besuchern mit speziellem Fischfutter gefüttert werden. Der Erpel war definitiv unbeeindruckt von der Größe der Koi.

Dem Pfad folgend sah ich eine einzelne Magnolienblüte zwischen den Bäumen.

Eine weitere Blume, die nicht wirklich hierher passte, wuchs im Staub neben dem Weg.

Entlang des Seeufers wachsen Wasserlilien auf kleinen Halbinseln aus Stein.

Und hier ist die Ente von vorhin - offensichtlich war das Schwimmen zwischen all den Koi doch ziemlich ermüdend.

Am Ende des Sees steht dieses traditionelle japanische Teehaus. Ein wundervoll ruhiger und friedvoller Platz.

In der Nähe des Teehauses (ihr könnt es im Hintergrund sehen) steht dieser wunderschön gewachsene Baum. 

An einer Biegung des Pfades sitzt dieser Buddha und lädt die Besucher ein, seinen Bauch zu streicheln, was ja bekanntlich Glück bringen soll.

Durch eine kleines Wäldchen wilder Kirschbäume fängt der Pfad an, bergauf zu gehen.

Dieser Kontrast zwischen den filigranen Blüten und dem groben Stein gefiel mir ganz besonders gut.

Oben auf dem Hügel, versteckt in einer Nische, findet man diese Buddhafigur. Jemand hatte eine Opfergabe aus Butterblumen in ihre Hände gelegt.

Die Butterblumen glänzten in der Sonne - und zogen auch diesen Schmetterling an

Der Unterschied zwischen dem grünen Moos und dem Stein fiel mir ins Auge.

Weiter entlang des Pfads konnte ich diesen Blick auf den See im Tal erhaschen.

Und noch ein bisschen weiter wurde ich mit dieser Aussicht auf einen in voller Blüte stehenden Kirschbaum belohnt. 

Über eine Brücke...

...mit dieser Aussicht...

...und diesen Weg hinunter...

...gelangte ich zu diesem Teich.

Auf der gegenüberliegenden Seite ragten Bambusrohre aus der Felswand. Vermutlich speien die irgendwann auch Wasser.

Hier - zwischen den Felsen - fand ich diesen merkwürdig aussehenden Farn.

Und auch einige Knospen, die zwischen grünen Blättern eingebettet waren.

Ein weiterer - größerer - Buddha sitzt an der Kreuzung, wo ein Weg nach unten Richtung Ausgang führt - durch das rote Tor, das ihr vorhin gesehen habt.

Bevor ich den Japanischen Garten endgültig verließ, konnte ich nicht widerstehen, noch zwei Bilder von den Riesenfüßen zu machen, die aus Felsgestein gemacht sind.