6. April 2014

 

Gartenschau Kaiserslautern

  

Ich hatte das Gefühl, an einem so schönen Tag einfach einen Spaziergang in der Sonne machen zu müssen. Daher beschloss ich, nach Kaiserslautern zu fahren, um das Gelände der Gartenschau zu besuchen, die dort im Jahr 2000 statt fand.

Neben dem Eingang steht ein großes Dinosaurier-Ei, aus dem gerade ein Dinosaurier schlüpft. Ich fragte mich, was das wohl zu bedeuten hatte...

Um auf das Gelände der Gartenschau zu gelangen, muss man eine Fußgängerbrücke überqueren. Daher ist der erste Blick auf das Gelände von einer höheren Warte.

Nachdem man dann tatsächlich ankommt, wird klar, was es mit dem Dinosaurier-Ei auf sich hat, weil man sich im Dinosaurier-Tal wiederfindet. Dort gibt es viele lebensnahe Modelle von Dinosauriern aus verschiedenen Epochen. Das ist ganz besonders für Kinder toll gemacht.

Die ganze Anlage ist wunderschön angelegt. Es gibt sanfte Hügel, kleine Seen und Bäche, sowie viele farbenfrohe Blumenbeete.

Die Blumen sind ein wahrer Farbenrausch.

Und es gibt so viele Details zu entdecken. 

 

Zum Beispiel die Blütenstempel der Tulpen...

...diese kleinen Blumen, die mit ihren vielen winzigen Blütenblättern begeistern...

...neue Triebe an einem Baum...

...oder ganz einfach eine kleine Glockenblume neben dem Weg.

Es gibt auch einen Rosengarten. Die Rosen dort blühten jedoch noch nicht. Aber ich kann mir vorstellen, wie schön es aussehen muss, wenn sie denn blühen - insbesondere im Kontrast zum schmiedeeisernen Gitterwerk. 

Dieser wasserspeiende Frosch ist ein Bewohner des Springbrunnens, der im Rosengarten steht.

Ganz besonders haben mich die Überbleibsel des Morgentaus fasziniert.

 

Im Gras...

...auf winzigen Gänseblümchen...

...oder anderen Grünpflanzen.

Ich habe keine Ahnung, was das für Blumen sind, aber ich fand ihre Textur und Farbe richtig toll. 

Überall im Park gibt es kleine Wasserläufe, die man entweder mit Hilfe von Brücken oder Trittsteinen überqueren kann.

Auf einer der Wiesen fand ich diese Gänseblümchen. Diese wachsen im Überfluss überall im Gras.

Die Wiesen, auf die man durch die Bäume Blicke erhaschen kann, haben fast etwas Magisches an sich. Man erwartet fast, ein oder zwei Feen zu sehen. 

Das Gleiche gilt für die Bachläufe und kleinen Seen. 

In einem kleinen Bach gründelte dieser Erpel.

Auf dem Weg hinauf zum Kaiserberg - einem Hügel, der das Gelände der Gartenschau überblickt - stieß ich auf diese Eidechsen.

Durch einen kleinen Wald wanderte ich bergauf.

 

Vorbei an einer Turmruine...

...wunderschönen Pfaden folgend...

...vorbei an einer seltsamen Sandstein-Skulptur zwischen den Bäumen...

...und weiteren Blumen am Wegesrand...

...kam ich oben an. 

 

Dort fand ich einen Bibelgarten.

Ein bisschen weiter oben gibt es sogar eine Kirche, die aus Kletterpflanzen gemacht ist - und sie wird in der warmen Jahreszeit tatsächlich genutzt.

Durch Schilf kann man die "Kuppel" der Kirche sehen.

Neben dem Schilf steht eine Skulptur, die aus Raben und Kugeln besteht.

Es gibt auch einen kleinen Pavillon, der bei Musikveranstaltungen als Tanzfläche genutzt wird.

Etwas abseits stehen einige geschnitzte Holzfiguren.

Und ich fand diesen Löwenzahn, dessen Farbe einen wundervollen Kontrast zur Rinde bildet.

Diese Bronzestatue verabschiedete mich, als ich das Gelände der Gartenschau verlies, und mich auf den Weg zum Japanischen Garten machte.