13. Juni 2014

 

Burg Sooneck

 

Heute besuchte ich Burg Sooneck in Niederheimbach. Im Jahr 2002 wurde Burg Sooneck Teil des Welterbes "Oberes Mittelrheintal".

Wenn man der Straße durch den Wald folgt, sieht man die Burg zuerst eingerahmt von Blättern. 

Sogar bevor man die Burg überhaupt betritt, sieht man einige der allgegenwärtigen Rosen. Diese sind durch ihren Kontrast zum rauen Mauerwerk ganz besonders schön anzusehen.

Durch ein Holztor, das in die Steinmauer eingelassen und mit eisernen Ornamenten dekoriert ist, betritt man den inneren Burghof.

Hier drin blühen die Rosen überall - ob direkt an den Steinmauern oder in Beeten überall in der Burg. Sie dienen auch als natürliche Dekoration einiger Steinbögen.

Im Innenhof befindet sich auch ein Bronzemodell der Burg mit einer Beschreibung ihrer Geschichte.

Einer steilen Treppe nach oben folgend, traf ich einen - leider nicht wirklich freundlichen - Führer für eine Tour durch das Innere der Burg.

Trotz der kompletten Abwesenheit von Humor, gab er einen interessanten Überblick über die Geschichte der Burg.

Dieses Gemälde ist sehr interessant, weil es eine seltene sogenannte Bild-Uhr beinhaltet. Die Kirchturmuhr ist nämlich eine richtige Uhr, die die Zeit mit Glockenklängen anzeigt. 

Auf dem Weg hinunter hat man einige wunderschöne Ausblicke.

Und weil wir gerade von Ausblicken sprechen - es gibt einige Aussichtspunkte, die einem atemberaubende Blicke auf den Rhein geben. 

Dem Pfad hinunter zur Burgschänke folgend, gab es noch einiges mehr zu sehen.

Zum Beispiel Schießscharten, die zeigen, wie dick das Mauerwerk ist (ca. 2 Meter).

Außerdem gibt es einige Türmchen, die keine richtigen Fenster, sondern nur Schießscharten haben.

Es gibt hier auch einen Brunnen mit einer Engelsfigur, die einen sehr merkwürdigen Gesichtsausdruck hat. 

Überall entlang des Weges gibt es eine Vielzahl von Blumen und Pflanzen - einige davon zeigen auch ein schönes Zusammenspiel von Licht und Schatten.

Wenn man außen vor der Schänke sitzt, sieht man auch wieder den mittlerweile vertrauten Kontrast zwischen Rosen und Mauerwerk. Das macht diesen Platz zu einem Ort, wo man einfach nur sitzen und den Frieden und die Aussicht genießen kann. 

Auf dem Weg um die Burg herum, stieß ich auf diese Laube, die einen atemberaubenden Blick über den Rhein bot.

Und damit endet der Besuch dieses wundervollen geschichtsträchtigen Ortes.

Ein letzter Blick während der Fahrt durch das Tal. Ich finde, die Burg sieht sehr majestätisch aus - sogar aus der Ferne.